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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 188

1873 - Heidelberg : Winter
188 Kap. 156. Englische Herrsch, in Ostindien. Kap. 157. Franzsische Revolution. bringen. Daher sah sich Hyder Ali's Sohn, der krftige Tibbo Soljib, auch zum Frieden und zur Herausgabe alles Eroberten genthigt (1784). Doch schon 1790 mute er den Englndern im erneuerten Kriege die Hlfte seines Reiches abtreten; ja der Unglckliche verlor in einem letzten Kampfe mit ihnen vollends Thron und Leben, und mit seiner Hauptstadt Seringa-patam sielen auch seine ungeheuren Reichthmer in die Hnde der Sieger (1799). J . Es erfolgte nun die Eroberung der franzsischen und hollndischen Be-sitzuugen, so wieder noch brigen Mahr attenstaa ten, und in der neuern Zeit die Ausbreitung der englischen Herrschaft im Pendschab und an den Indus-mndungen und der einige Provinzen des Birmanenreichs, so da die Compagnie zuletzt der mehr als 100 Mill. steuer- und 50 Mill. tributpflichtiger Menschen gebot. Im Jahr 1783 wurde die Macht der Compagnie dadurch beschrnkt, da sie die Ober-aufficht der die militrischen, politischen und finanziellen Angelegenheiten in Ostindien der Krone Englands einrumte und ihre drei Prsidentschaften Calcutta, Madras, Bombay einem gemeinschaftlichen Generalgouverneur unterstellen mute, den sie jedoch vorschlagen durfte. Beruhte auch die Ausbreitung der englischen Herrschaft in Ostindien keineswegs immer auf gerechten Grundstzen, so ist sie, ungeachtet vieler und groer Migriffe, dennoch ein offenbares Werkzeug der Vorsehung zur Weiterbildung der dortigen Menschheit. Eine weitere Ausdehnung gewann das englische Handels- und Colonialwesen durch die dreimalige Weltumsegelung Cook's (17681779), der dabei Neuholland's Umfang feststellte, viele Sdseeinseln entdeckte und die Behringsstrae unter-suchte, aber von den Einwohnern der Sandwichsinsel Owaihi erschlagen wurde. 2. Die franzsische Revolution. (Histor. Atlas, Taf. Xiv. Umri Ii. 80 und 81.) Kap. 157. Fall des Knigthums und Errichtung der Republik. (1.) Allmhlich war die Zeit gekommen, da die im Laufe des achtzehnten Jahrhunderts am Horizont der Politik und Religion in bsen Dnsten auf-gestiegenen Wolken in einem furchtbaren Gewittersturm sich entladen sollten. In Frankreich hatte Ludwig's Xiv. Eroberungssucht und Glanzliebe, so-wie Ludwig's Xv. thricht gefhrte Kriege und die Verschwendungssucht der weiblichen Gnstlinge eine Schuldenlast von 4000 Mill. Fr. angehuft und einen Abgabendruck verursacht, der den Brger- und Bauernstand mit um so grerer Unzufriedenheit erfllte, weil Adel und Klerus, welche die eintrglichsten Aemter und grten Vorrechte, dazu fast zwei Drittel der Ln-dereien im Besitze hatten, fast steue rfrei waren. Dazu kam, da die despotische Willtr jener Könige und ihrer Minister und insbesondere das sittenlose Hofleben Ludwig's Xv. (17151774) das Knigthum verhat und verachtet gemacht hatte. Schon während der Minderjhrigkeit dieses Knigs fhrte die Finanzschwindelei des Ministers Dubois einen Bankbruch herbei. Zwar brachte der Minister Fleury durch Sparsamkeit ine Finanzen einigermaen wieder in Ordnung; aber der mit Eng-land unter Georg Ii. (Kap. 155) gefhrte siebenjhrige Land- und Seekrieg, verbunden mit dem Verluste von Colonieen, besonders aber die Regierungswirthschast der Marquise von Pompadour, welche die hchsten Wrden an ihre Creaturen vergab und nach Belieben der den Staatsschatz verfgte, fhrte die tiefste Finanzzer-

2. Die mittlere und neue Welt - S. 267

1873 - München : Lindauer
267 Insel Guadeloupe entscheidend geschlagen, und alle Versuche der Spanier und Franzosen, Gibraltar mit schwimmenden Batterien zur Übergabe zu bringen, scheiterten an E'lliots heldenmütigem Widerstände (Anwendung glühender Geschosse). Im Frieden zu Versailles 1783 mußte England (Steigerung der Schuldenlast von 144 auf 257 Millionen) die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten anerkennen und an Frankreich Taba'go, an Spanien Flori'da und Mino'rka. abtreten, dagegen erhielt es von den Holländern einen Teil ihrer ostindischen Besitzungen. Die Kolonien gaben sich 1787 eine Verfassung, nach welcher sie eine Föderativrepublik bilden. Die gesetzgebende Gewalt hat ein Kongreß, bestehend aus zwei Häusern, den auf zwei Jahre gewählten Abgeordneten und den auf zwei Jahre gewählten Senatoren; die ausübende Gewalt kommt einem (auf 4 ^ahre indirekt erwäblten und unmittelbar nacheinander nur zweimal wählbaren) Präsidenten (Washington der erste, 1789—1797) in Verbindung mit einem verantwortlichen Ministerium, die höchste richterliche Gewalt einem obersten Gerichtshöfe 311- Alles Kirchliche ist vom Staatswesen ausgeschlossen. Ausdehnung der englischen Herrschaft in Ostindien. Was England durch die Losreißung der uord amerikanischen Freistaaten verlor, ward durch Eroberungen in O st i n d i e n reichlich ersetzt. Das 1525 von Baberkhan in Indien gegründete Reich des Großmoguls (s. S. 167) hob sich unter Abkar dem Großen zu hoher Blüte, ging aber seit Aurung-Zeb (1660—1707) durch unglückliche Kämpfe mit den Radsch-pn'ten, Mahra'tten und Dikhs dem Verfalle entgegen. Die Holländer gingen auf Erweiternng ihrer Kolonien in Hinterindien aus, die Portugiesen sahen dem Verfalle ihrer Kolonien an den Küsten Vorderindiens unthätig zu, die englisch-ostindische Kompagnie hatte im Laufe des 17. Jahrhunderts zu Madras, Kalku'tta und Bombai Faktoreien errichtet, die Franzosen besaßen seit 1679 Pondichery und Chandernagore. Als der Schah Nadir von Persien 1737 das Reich des Großmoguls durch einen verherrenden Einfall der Auflösung nahe brachte, wetteiferten die E ng l a n d er und F r a n z o s e n in der Erwerbung neuen Gebietes. Letztere nahmen während des österreichischen Erbfolgekrieges den Engländern Madras weg und ließen, nachdem sie diese Stadt im Frieden zu Aachen zurückgegeben hatten, durch den Gouverneur Dupleix einen großen Teil der Küste Koroma'ndel besetzen. Doch Robert Elive, von der englischostindischen Kompagnie in Dienst genommen, stellte Englands Übergewicht auf Koroma'ttdet wieder her, eroberte Kalku'tta, welches der vom Großmogul abhängigenabob Suradscha Dowlet von Bengalen 1756 überrumpelt hatte, zurück, nahn: den Franzosen Chandernagore, schlug sie 1757 bei Plassey, entriß ihnen 1761 Pondich6rv (im Frieden zurückgegeben) und erreichte, daß ihm 1765 der Großmogul die Hoheitsrechte über Bengalen, und der Nabob von Oude die Provinz Bena'res am mittleren Ganges abtrat. Die 1773 erlassene Parlamentsakte ernannte den Gouverneur von Bengalen zum Generalgouverneur der ost-

3. Theil 3 - S. 88

1861 - Leipzig : Teubner
88 Frühere Verhältnisse Ostindiens, l) Das von Ba- be rkhan (Ii § 160) 1526 gegründete Reich des Großmoguls erreichte unter Akbar d. Gr. hohe Blüte, begann aber seit Aurung-Zeb (1660—1707) nach dem Schicksal aller mohamme- danischen Reiche zu verfallen. Die Rad sc hp uten , Mahrat- ten und Sikhs eroberten weite Gebiete, und Schah Nadir von Persien (1736—47) vollendete durch seine Plünderzüge den Ver- fall. Das aus seinem Reiche hervorgegangne der Afghanen blieb ein gefährlicher Nachbar. 2) Die Besitzungen a) die Portugiesen blieben auf die Küsten beschränkt und verfielen in Folge der Geschicke der Hei- mat. b) die Holländer richteten das Augenmerk mehr auf Hin- terindien. c) die englisch-ostindische Compagnie (§ 30,5) hatte in Madras, Calcutta u. Bombai Faktoreien, d) Frank- reich besaß seit 1679 Pondichery auf der Ostküste und Chan- dernagoor am Ganges. § 118. Nachdem die europäischen Staaten begonnen hatten ihre Kriege auf die Kolonien und auswärtigen Besitzungen aus- zudehnen, ward auch Ostindien Gegenstand des Haders und der Erwerbungslust. Warend des österreichischen Successionskriegs nahmen die Franzosen Madras. Zwar ward die Besitzung im Frie- den zu Aachen zurückgegeben, indes gewann der franz. Gou- verneur Dupleix solche Macht, daß die Engländer fast allen Einfluß verloren. Robert Clive, im Dienst der ostindischen Compagnie, durch die Macht der Umstände in eine seinen Talenten entsprechende Stellung gedrängt, stellte denselben im S. her, und als 1756 der (vom Großmogul abhängige) Nabob von Bengalen Suradscha Dowla die englische Besitzung Calcutta überfallen hatte, eroberte er dieselbe nicht allein wieder, sondern nahm den Franzosen Chandernagoor, siegte 1757 beiplassy und gewann mit Einwilligung des Großmogul die Verwaltung aller Einkünfte in Bengalen. Gleichzeitig waren im S. die Franzosen geschlagen und 1761 Pondichery genommen worden (im Frieden zurückge- geben), 1765 unterwarf sich der Nabob von Oude, und 1771 erhielt der mit den Mahratten verbündete Großmogul eine Demütigung. Die 1773 erlaßne Parlamentsakte stellte den Gouverneur von Bengalen als Generalgouverneur auf und gab ihm einen Rat zur Seite; die Rechtsangelegenheiten erhielt ein oberster Ge- richtshof zu Calcutta. Der erste Gouv. Warren Hastings (— 1773) ward durch Kraft und Energie und eine freilich unsittliche, aber den Verhält- nissen Indiens entsprechende Politik der zweite Gründer der eng- lischen Macht, welche er zuerst im Norden kräftigte und erwei- terte. Bedrohlich wurde das Bündnis des Sultans von Mysor, Hyder Ali, mit den Mahratten 1779 und den Franzosen, allein die Seesiege der Engländer, der Friede mit den Mahratten 1782 und der zu Versailles beraubten ihn der Unterstützung. Er starb

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 378

1858 - Weimar : Böhlau
378 Regierung allen Zoll von den Einfuhren des Mutterlandes in die Kolo- nien aufhob und den Zoll von den Einfuhren der Kolonien in das Mutterland ansehnlich ermäßigte. Die drei Hauptinseln waren Marti- nique, Guadeloupe und St. Domingo. In Südamerika ließen sich Franzosen in Cayenne nieder. Das ungesunde Klima und die drückende Nachbarschaft der Holländer hinder- ten aber den Aufschwung der Kolonie. Mit der Westküste von Afrika haben französische Kaufleute aus der Normandie und der Bretagne sehr frühzeitig Handel getrieben. In Folge der Bürgerkriege unter Karl Ix. (1560—1574) hörten diese Fahr- ten auf. Später lebte dieser Handel wieder auf, und namentlich wurde Sklavenhandel mit Westindien getrieben. Während der Kriege Lud- wigs Xiv. mit der holländischen Republik nahmen die Franzosen den Holländern alle ihre Beschungen zwischen dem weißen Vorgebirge und dem Gambia weg. Einen Handel mit Indien anzuknüpfen, hatten bereits einzelne Privatpersonen und Gesellschaften versucht, als Ludwig Xiv. 1664 zu diesem Zweck eine Gesellschaft gründete. Man wählte Madagaskar zur ersten Station; aber diese Niederlassung scheiterte durch schlechte Ver- waltung und Mißgriffe aller Art. Nun suchte die französische Kompagnie in Surace sich festzusetzen und eroberte später auch St. Thomas an der Küste von Tranquebar; allein die französische Kolonisation wollte nicht glücken. Erst als Dumas (1730) in Pondichery eintraf und die Leitung der Geschäfte übernahm, gelang es, das gute Einvernehmen mit den indischen Fürsten herzustellen und durch geschickte Verwaltung mit geringen Mitteln Großes zu leisten. Die Inseln Bourbon und Jsle de France wurden zu Zwischenstationen bestimmt und der in Handelsgeschäften wie im Seedienst gleich ausgezeichnete La Bourdon- nais nach den Inseln gesandt, um sie zu den geeigneten Stationen zu machen. Um in Indien den Geschäftskreis zu erweitern, wurde durch Dupleix in Chandernagor am Ganges noch eine Faktorei angelegt. Dupleix dehnte den Handel durch das ganze Stromgebiet deß Ganges aus und richtete einen Zwischenverkehr der indischen Länder ein. Die mit Erfolg gekrönten Anstalten machten die Engländer, die sich bereits im Alleinbesitz des vorderindischen Handels glaubten, eifersüchtig aus die Franzosen und legten den Keim zu den Feindseligkeiten, die im Zusammenhang mit den Kriegserklärungen des Mutterlandes auch auf diesem Schauplatz ausbrachen. La Bourdonnais bewaffnete auf eigne Kosten neun Schiffe, schlug die englische Flotte und eroberte den Haupt- hanvelsplatz der Koromandel-Küste, Madras. Allein die Eifersucht von Dupleix auf La Bourdonnais war Ursache, daß die Franzosen ihren Sieg nicht verfolgten. La Bourdonnais wurde nach Frankreich zurück- gerufen und Dupleix blieb Meister des Feldes. Der Friede von Aachen (1748) gab zwar den Engländern Madras zrirück, aber ihr Ansehen bei den indischen Völkerschaften war durch die erlittene Niederlage sehe ge- schwächt worden. Dupleix erkannte die Vortheile der Lage, und sein thatkräftiger Geist bildete den Gedanken aus, Frankreich zur herrschenden Macht in Indien zu erheben. Die Gründung einer territorialen Macht theils durch unmittelbare Besetzung von Land, theils durch Ernennung abhängiger Nabobs war das Ziel, nach dem Dupleix strebte. Die Zer- \

5. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 321

1845 - Heidelberg : Winter
§. 108. Die französische Revolution. 321 der Mahratten, durch die neueste Eroberung einiger Provinzen des Birmanenreichs und der Jndusmündungen erstreckt sich heut zu Tag die britische Macht in Ostindien vom Himalaya bis nach Ceylon, vom Indus bis zum Irawaddy, und gebietet dort über mehr als 100 Millionen steuer- und 50 Millionen tributpflichtiger Menschen. Diese lassen sich ihre Herrschaft um so mehr gefallen, da die Tyrannei der alten Rajahs und Nabobs so unerträglich und zerstörend war, daß die englische Gesetzgebung und Verwaltung mit ihrer erhaltenden und schaffenden Richtung „eine wahre Wohlthat für diese Völker" wurde. Was die ostindische Handelsgesellschaft selbst betrifft, so mußte sie 1773 die Oberaufsicht über die ostindischen Ange- legenheiten der Krone England einräumen, und ihre drei Präsidentschaften Calcutta, Madras und Bombay einem gemeinschaftlichen Generalgouverneur unter- stellen , den sie jedoch vorschlagen darf. 3 Die französische Revolution. L. Fall des Königthums und Errichtung der Republik. Z. 108. Allmählig war die Zeit gekommen, da die im Laufe des 18. Jahrhunderts am Horizonte der Politik und Re- ligion in bösen Dünsten aufgestiegenen Wolken in einem furchtbaren Gewitterorkan sich entladen sollten. In Frankreich hatte die Schuldenlast, welche Lud- wigs Xiv Eroberungssucht und Ludwigs Xv (1715 — 1774) Verschwendungssucht bis auf 1000 Millionen Fran- ken aufgehäuft hatte, den größten Abgabendruck, und dieser die bitterste Unzufriedenheit hervorgerufen. Zugleich hatte das schandbare Leben am Hofe Ludwigs Xv das König- thum in Verachtung gebracht, und die freigeistischen Schriften 21

6. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 274

1886 - Dresden : Höckner
274 Sept. Hauptmacht der Verbndeten (58 000 Mann) begann im Sep- 1854 tember 1854 die Belagerung der Seefestung Sebastopol auf der Krim, das nach der Landseite hin erst unter ihren Augen der geniale Tot leben verteidigungsfhig machte. Nach dem Siege an der Alma am 20. September (St. Arnand) schlssen sie die Sdseite ein, warfen dann die russischen Feld-truppen bei Balaklava am 25. Oktober und Jukjermau am 5. November zurck, litten aber furchtbar unter dem strengen Winter und richteten auch 1855 mit wiederholten Strmen nichts aus, bis sie seit dem Juni zu regelmigen Belageruugs-arbeiten bergingen, die der Sieg der Piemontesen an der Tschernaja am 16. August deckte. Endlich am 8. September Sept erstrmten die Franzosen (Pelifsier) den Malakow, worauf die 1855 Russen die Sdseite rumten. In Asien dagegen muten die Trken nach tapferster Gegenwehr Kars bergeben (November). 5. Dieser kleine Erfolg erleichterte fr Nikolaus' I. Nach-folger Alexander Ii. (18551881) die Beendigung des Verlust. Mrz vollen Krieges. Nach dem Prliminarvertrage von Wien geneh- 1856 migte der Pariser Kongre am 30. Mrz 1856 den Frieden (Neutralitt des Schwarzen Meeres, Freiheit der Donauschiff-fahrt, gemeinsames Protektorat der Gromchte der die Donau-frstentmer, Abtretung eines kleinen Teils von Bessarabien an die Trkei, Reformen zu Gunsten der trkischen Christen). Rulands Machtstellung am Schwarzen Meere und an der untern Donau war zerstrt, der Bestand der Trkei gesichert. Dies Ergebnis war der Sache nach ein Sieg Englands, begrndete aber Frankreichs hegemonische Stel-lung, wo gleichzeitig die Geburt eines Thronerben die Zukunft der Dynastie zu sichern schien. 6. Die Beendigung des Krimkrieges erleichterte den Eng-Lndern die Bewltigung des furchtbaren Sipoianfftandes 1857 in Hindoftan 1857/8 (Mittelpunkt Delhi, das im September bis 1857 erstrmt wurde; Neua Sahib; Entsatz von Lucknau 1858 durch Havelock). Nach demselben wurde die ostindische Com-pagnie" aufgelst und ihr ungeheures Lndergebiet (74 000 ?-Meilen) unter die Verwaltung der Krone gestellt. Die Russen vollendeten 18561859 die Bezwingung des Kaukasus (Schamyl gesangen) und begannen die Besiedlung des Gebirges durch russische Kolonisten, welche ihnen die Massen-auswauderung der Tscherkessen erleichterte. Im Innern aber gab 1857 Alexander Ii. mit der Aufhebung der Leibeigen-

7. Geschichte der Neuzeit - S. 241

1883 - Freiburg : Herder
Militr-Aufstand in Britisch-Jndien. 241 Gorkas (aus Nepal), und diese indischen Stmme fochten gegen die Sipahi fast mit der gleichen Wut wie die Englnder. Diese war furcht-bar, denn die Sipahi erschossen ihre Offiziere meuchlings, kreu-zigten oder verbrannten Gefangene und wteten wie Kannibalen gegen europische Weiber und Kinder. Die Offiziere der Meuterer waren jedoch nicht imstande, ihre Streitkrfte zu vereinigen, sie gleich englischen Generalen und Obersten zu befehligen, daher hielten sich schwache eng-lische Abteilungen in festen Pltzen, und jedes englische Corps schlug den gegenberstehenden, wenn auch dreimal strkeren Feind. Vom 16. bis 20. September erstrmte General Wilson mit 7000 Englndern, Sikhs und Gorkas Delhi; der alte Held Havelock nahm Kawnpur wieder und verstrkte die hartbedrngte Besatzung in Lakhn o (Lnknow), wurde darauf selbst von einer groen bermacht belagert, aber durch den Ober-befehlshaber Colin Campbell am 17. November entsetzt. Die Haupt-macht der Emprer war vernichtet, die einzelnen Banden wurden nach und nach aufgerieben und Indien war wieder unterworfen. Die eng-tischen Staatsmnner fanden aber nicht fr ratsam, die Herrschaft der Ostindien lnger einer Gesellschaft von Privatmnnern zu berlassen; die Ostindische Compagnie wurde daher im Sommer 1858 aufgehoben und Ostindien als Viceknigreich der Regierung der Knigin unterstellt. Der italienische Krieg von 1859. Schlacht ei Wagenta (4. Juni), ei Solferino (24. Juni). Irtiminarfriede von Wssafranca (11. Juki), Kriede von Zrich (10. Movemer). 31. Seit Rußland geschwcht und mit Osterreich verfeindet war, studierte Napoleon Iii. an einem Kriege gegen sterreich. Erlegte alles so an, da er es mit sterreich allein zu thun hatte und die Schuld an dem Kriege aus sterreich schieben konnte. Sein Mithelfer war der Graf Cavour, der erste Minister des Knigs Viktor Em-mannel von Sardinien, der unaufhrlich die Anklage gegen sterreich erhob, da von demselben Sardinien bedroht und das italienische Volk unterdrckt werde; daher erhebe dasselbe seit vielen fahren einen Schmerzensschrei gegen sterreich. Als Napoleon Iii. sich berzeugt hatte, da Rußland bei einem Kriege gegen sterreich neutral bleiben werde und eine Demtigung sterreichs gerne sehe; da er von England nichts zu besorgen und auch keine Einmischung Preuens und der andern deutschen Staaten zu Gunsten sterreichs zu befrchten habe, nahm er seine Abrede mit Cavour, der seine herausfordernde Sprache gegen fter-reich auf das uerste trieb. Als die Gesandten am Neujahrstage 1859 in den Tuilerien die bliche Aufwartung machten, uerte Na- Bumller, berblick. Hl 3. Aufl. ig

8. Bd. 2 - S. 464

1854 - Leipzig : Engelmann
464 Die Zeit des heiligen Bundes. legung von Fort William befestigt und durch Eroberungen im Dekan dessen Gebiet er- weitert. Als im 18. Jahrhundert das große Mogulreich durch die blutigen Kämpfe mit den Mahratten und durch den Einsall des wilden N ad irsch a h s von Persien, welcher 1737 Delh i verwüstete, zu sinken begann, machten sich die Statthalter (Su b ah s und Nabobs) unabhängig und die unterjochten Völker singen an, ihre Ketten abzuschütteln. Dies kam der englischen Compagnie zu Statten, indem sie die Statthalter unter einander entzweite und zum Krieg reizte und diejenigen unter ihnen, die dem britischen Vorthcil am besten dienen konnten, durch Verträge an sich knüpfte. Zwar eroberte (1756) der Nabob von Bengalen, der unmenschliche Seratscha Faula, Fort William und ließ die Gefan- genen in der schwarzen H ö h l e verschmachten; aber diese empörende Frevelthat, wo- durch in einer einzigen Schreckensnacht 146 Menschen theils des schmerzvollsten Todes starben, theils aus Angst und Verzweiflung wahnsinnig wurden, beschleunigte den Fall der indischen Stammfürsten. Der unternehmende Gouverneur der Compagnie, Clive, eilte aus Madras herbei, schlug den Nabob zurück und besetzte Calcutta wieder. Nach ei- nem neunjährigen heftigen Kampfe zwischen der britischen Gesellschaft und den eingebornen Fürsten erlangte jene durch einen Vertrag mit dem Großmogul gegen eine Jahresrente 1765. von einer Mill. Pfd. Stcrl. die Hoh eitsr echte über Bengalen und übte von dem an die Herrschaft über das große, reiche Land. Allein bei der Gewinnsucht der Compagnie und ihrer Statthalter und Beamten wurde das Regiment der britischen Handelsherren ein drückendes und für das Land verderbliches. Das Volk verarmte durch die schweren Erpres- sungen der herzlosen Kausleute, die zur Erhöhung des Zinses den Erbpacht in einen jährlichen Pacht umwandelten, sich den Alleinverkauf (Monopol) von Salz, Opium und andern nöthigen Lebensbedürfnissen sicherten und jährlich unermeßliche Summen aus dem Lande schafften. Eine so drückende Herrschaft konnte nur durch Waffengewalt behaup- tet und erweitert werden; da es aber unmöglich war, eine hinreichende Kriegsmacht aus Europa zu erhalten, so schritt man zu dem bedenklichen Mittel, Armeen aus Inländern zu bilden, ein Plan, der bisher über Erwarten geglückt ist. Nachdem die Compagnie den König von Oude zur Abtretung der Provinz Benares gebracht und die Verwaltung des von vier Gouverneuren unter der Oberhoheit der Directoren der Gesellschaft regierten Landes besser regulirt hatte) durch Erhebung des Gouverneurs von Bengalen 1773* zum Generalgouverneur aller britischen Besitzungen mit höchster Civil- und Mili- tärmacht und durch Beiordnung eines h ö ch ste n R a th e s), begann sie einen Krieg mit dem tapsern und klugen Hyder-Ali, Sultan von Mysore, der jedoch bald durch einen Frieden, worin Zurückgabe der Eroberungen und freier Handel bedungen ward, beendigt wurde. Zu der Zeit, als England in den n ord am erikanisch en Krieg verwickelt war und der harte Warren Hastings, ein Mann von großartiger Energie, als Generalgou- verneur die indischen Besitzungen mit methodischem Druck aussog (wie einst Verres Sici- lien), sing die ostindische Compagnie einen ungerechten Eroberungskrieg mit den zwieträch- tigen Mahrattenstaaten an. Hyder-Ali, von den Franzosen ausgemuntert und unter- stützt, schloß sich den Mahratten an und machte einen furchtbaren Einsall in Carnatik. Bald stand ganz Indien in Aufruhr, indem die Compagnie die großen Kriegs- und Ver- waltungskosten nur durch die furchtbarsten Erpressungen aufbringcn konnte. Da wankte die britische Herrschaft in Indien. Aber der englischen Klugheit gelang cs, die Verbündeten zu trennen und die Mahratten zu einem Frieden und Handelsvertrag zu bringen, zu der- 1782 lelben Zeit, wo Hyder-Ali starb und sein gleichgesinnter und gleich befähigter Sohn Tippo- Sahib das Reich und den Krieg erbte. Dieser, seit dem Frieden von Versailles von den 1784 Franzosen verlassen, sah sich endlich gleichfalls genöthigt, im Fri e d en v o n M a n g a- lore den Engländern freien Handel zu gewähren und durch Zurückgabe aller Eroberungen die Herrschaft der Kaufherren sicher zu stellen. Trotz aller Bedrückungen Warren Hastings (der deshalb bei seiner Rückkehr in England einen berühmten Staatsprozeß von 1787 —

9. Bd. 2 - S. 465

1854 - Leipzig : Engelmann
Großbritannien. 465 1795 vor dem britischen Oberhaus zu bestehen hatte, in dem er zwar von den Klagepunkten freigesprochen, aber zu den hohen Prozeßkosten verurtheilt wurde) hatte dieser Krieg nicht nur den Gewinn der Gesellschaft verschlungen, sondern dieselbe in solche Schulden gestürzt, daß sie ihren Verpflichtungen gegen die Regierung nicht mehr Nachkommen konnte und in ein Abhängigkeitsvcrhältniß von derselben treten mußte. Durch Pitts Ostindischebill wurde die Direction der Gesellschaft in Beziehung auf die ganze Territorial-Verwaltung in allen politischen, militärischen und Finanz-Sachen einer Regierungscommission untergeordnet, bei Besetzung der höchsten Verwaltungsstellen der Regierung das Ernen- nungsrecht eingeräumt und das Land in drei gleichorganisirte Präsidentschaften, Cal- cutta, Madras und Bombay, eingetheilt und dem Generalgouverneur unter- geordnet; der Handel dagegen verblieb allein der Compagnie. — Im Jahre 1790 brach abermals zwischen Tippo-Sahib und den Engländern ein Krieg aus, der durch die Ge- schicklichkeit und Tapferkeit Corn wallis'und Ab er cr om b ie's dergestalt zum Vor- theil Englands geführt ward, daß jener in die Abtretung der Hälfte seines Reichs und in die Entrichtung einer hohen Entschädigungssumme willigen mußte. Die Uebermacht der Franzosen während der Revolutionszeit erfüllte den indischen Sultan mit der Hoffnung, mit Frankreichs Hülfe das verlorne Gebiet wieder zu erlangen. Er trat mit Persien in Verbindung und ergriff das Schwert in demselben Augenblick als Bonaparte in Aegypten landete. Nie schwebte die britische Herrschaft in größerer Gefahr. Aber die Energie und Raschheit der Engländer verwandelte die Gefahr in einen Triumph. Der un- glückliche Lippo-Sahib verlor in dem blutigen Kriege Thron und Leben. Mit der Er- oberung seiner Hauptstadt S ering ap a tam, unter deren Trümmern er sich begrub, sielen ungeheure Reichthümer in die Hände der Engländer, die nun den größten Theil des eroberten Reichs ihrem Gebiete beifügten und über den Rest einen zinspflichtigen Rajah einsetzten. — Während des Krieges mit Napoleon vergrößerten die Briten ihr indisches Reich durch Eroberung der französischen und holländischen Besitzungen und durch gänz- liche Unterwerfung der bisher als Bundesgenossen betrachteten und geschonten Nabobs, so daß endlich die Mahrattenfürsten die einzigen mächtigen Gegner der Engländer waren. Mit diesen, die noch den letzten Rest des von ihnen einst gestürzten Mogulreichs besaßen, wurden seit 1803 blutige Kriege geführt, wodurch allmählich ein Staat um den andern den Engländern als Beute anheim siel. Delhi kam in ihre Gewalt und der Groß- mogul gerieth in gänzliche Abhängigkeit von ihnen. Ein beabsichtigter Bund aller Mah- rattenstaaten zum Sturz des übermächtigen Britenreichs wurde durch die Raschheit der Engländer vereitelt und führte die gänzliche Unterwerfung der Mahratten herbei, so daß sich nunmehr die britische Macht in Ostindien vom Himalaya bis nach Cey- lon und vom Indus bis zum Jrawaddy erstreckt und ein Territorium von 110,000 Q..- Mcilen mit mehr als >20 Millionen steuerbarer und 50 Millionen tributpflichtiger Ein- wohner umfaßt. Bei ihren weitern Eroberungen fanden die Engländer streitbare Gegner in dem freiheitsliebenden Bergvolke der Siks (Sikh), die sie erst nach langen Kämpfen zur Anerkennung ihrer Herrschaft bringen konnten (§. 832). Der indisch - europäische Handel wurde seitdem durch die Regierung allen Engländern erschlossen, aber der chine- sische Handel blieb ein Monopol der ostindischen Gesellschaft. — In Verwaltung, Rechts- pflege und Steuererhebung traten zeitgemäße Reformen und ein milderes System ein. Die Staatsregierung ernennt den General-Gouverneur und den obersten Kriegsbefehlshaber. Die übrigen Verwaltungsbeamten werden von den 12 Directoren der ostindischen Com- pagnie ernannt und von dem General-Gouverneur bestätigt. Die Compagnie besitzt das Recht eigener Verwaltung unter der Controle königlicher Commissarien in wichtigen An- gelegenheiten. Durch Einführung des Christcnthums vermittelst Mission are n sucht man das Volk der europäischen Cultur zu nähern und mit dem alten Cultus die geistige Knechtschaft und die unmenschlichen und unsittlichen Gebräuche zu verbannen. Weber, Geschichte. Ii. b.aufl. 30 1784. 1792. 1799. 1817.

10. Bd. 2 - S. 556

1854 - Leipzig : Engelmann
556 Die Zeit des französischen Bürgerkönigthums. die Engländer zu reizen. In Kabul, Ghasni u. a. O. wurde die britische Besatzung ver- trieben und alles Land bis zum Indus mit wilder Kriegswuth erfüllt; nur in Dschellala- bad hielt sich der tapfere General Sale durch die heldenmüthigfte Vertheidigung; in Kandahar fiel der berühmte Reisende Alex. Burn es als Opfer seines Forschungstriebes. Afghanistan war unhaltbar; aber die Niederlage und die beleidigte Nationalehre Englands 1842. forderte Rache. Darum unternahm der tapfere Gouverneur Ellenborough einen neuen Feldzug, um die britische Kriegsehre herzustellen und die Feinde zu züchtigen. Jstalis und Kabul gingen in Flammen auf und alles Land der Afghanen vom Jndusufer bis an die riesigen Arme des Hindukuhgebirgs wurde mit Feuer und Schwert schwer heimgesucht. Dann verließen die britischen Heere Afghanistan, um ihre Waffen gegen nähere Feinde zu kehren. Sind, ein großes Land am südlichen Indus, dessen Emir mit den Afghanen ver- bunden gewesen, wurde von General Napi er bekriegt und nach Eroberung der Haupt- stadt Hyderabad dem englischen Gebiete beigesügt. Lord Ellenborough, dessen kriegeri- scher Sinn dem Handelsgeiste der ostindischen Compagnie nicht zusagte, wurde aus deren Betreiben zurückgerusen und durch Sir W. Harbin ge ersetzt. Allein so friedfertig des letztern Instructionen waren, so konnte er doch einem blutigen, hartnäckigen Krieg mit den tapfern, abgehärteten Sikhs nicht ausweichen, einem Krieg, der nach vielen mörderi- 1846. schon Schlachten mit dem Siege der britischen Waffen endigte. Die Sikhs, in ihrer krie- gerischen Macht gebrochen, mußten sich den Frieden von Lahore gefallen lassen, der die Selbständigkeit ihres Reichs vernichtete. Zwei Fürsten regieren Lah ore nebst dem reizenden Thale von Kaschmir unter der Oberhoheit der ostindischen Compagnie, die sich nebst dem ausschließlichen Handel noch andere bedeutende Hoheitsrechte vorbehielt. Einen ähnlichen Ausgang wird voraussichtlich auch der Krieg mit den Birmanen nehmen, einem Wolke, das Indien von dem „himmlischen Reiche" der Chinesen trennt. — Eben so Ehina. ruhmvoll endete der Krieg mit China. Zwischen den Chinesen und der ostindischen Com- pagnie bestanden alte Handelsverbindungen, die von Cantón und Macao aus unter Vermittelung der chinesischen Hong-Kausleute (Mäkler) unterhalten wurden. So lange die ostindische Compagnie unbedingt in den östlichen Meeren herrschte, traten nur selten und vorübergehend einige Störungen der Handelsverhältnisse ein, indem die klugen Kaufher- ren dem kindischen Hochmuth und Nationaldünkel der Chinesen, die auf die fremden „rothbor- stigen Barbaren" mit Verachtung herabsehen, nicht schroff entgegentraten. Als aber die engli- sche Regierung den ostindischen Handel unter ihre eigene Leitung nahm und dadurch mit dem Beherrscher des „himmlischen Reichs" in eine veränderte völkerrechtliche Beziehung trat, führten Handelsconflikte einen merkwürdigen Krieg zwischen den beiden Reichen herbei, der eine Vergrößerung der englischen Macht und eine Erschließung des chinesischen Welt- reichs für den europäischen Verkehr zur Folge hatte. Im I. 1836 erließ die chinesische Re- gierung, besorgt über die gefährliche Wirkung der wachsenden O p i u m consumtion unter dem entkräfteten Volke, ein strenges Verbot gegen den Verbrauch und Verkauf des Opiums, eine Maßregel, welche dem Handel der Engländer, die aus der Einführung dieses Artikels unermeßliche Summen zogen, schwere Wunden schlug. In Folge dieses Verbots verlangte der chinesische Gouverneur Lin die Auslieferung alles in Cantón vorräthigen Opiums und ließ, als sich die englischen Kausleute außer Stand sahen, der Forderung zu widerstehen, 183°- Jo,000 Kisten Opium, im Werth von vier Millionen Pfd. St., vernichten. Dies war der Anfang von einer Reihe feindseliger Handlungen, die endlich einen Krieg zwischen England und China herbeiführten. Die britische Flotte befuhr die chinesischen Gewässer, um den For- derungen der Handelsherren auf Entschädigung Nachdruck zu geben. Da aber der Krieg aus Rücksicht für den Th eehand el, der dadurch eine Störung erleiden konnte, von Seiten der Engländer anfangs schwankend und kraftlos geführt ward, so suchte die kaiser- liche Regierung von Peking die feindliche Macht durch falsche, treulose Politik hinzuhaltcn und zu schwächen, indem sie stets über Friedensbedingungen unterhandeln, aber nie ab-
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